Sie haben Angst vorm Zahnarzt? Wir helfen!
Bei der Behandlung von sogenannten “Angstpatienten” gibt es zwei ganz wichtige Begriffe: Angst und Vertrauen. Bei beidem handelt es sich um tief in uns verwurzelte Mechanismen. Gegen die Angst können wir nicht einfach argumentieren, sondern wir brauchen Geduld, viel Übung und Erfahrung, um Ihr zu begegnen und daraus Vertrauen erwachsen zu lassen.
„Auch ich habe in manchen Situationen Angst. Das ist einfach so und ganz normal.“
Oft ist es meine Frau, die dann zu mir sagt: “Komm, versuch´ es doch einmal. Ich habe hierbei ein gutes Gefühl”. Genau dieses gute Bauchgefühl sollen auch Sie in unserer Praxis bekommen.
Um ganz ehrlich zu sein, gehöre ich, wie sicher manche meiner Kollegen auch, wohl zu den allergrößten Angsthasen, die man sich nur vorstellen kann. Man kann sich ja schlecht selbst behandeln, obwohl ich von manchen schon gehört habe, dass sie genau das schon versucht haben sollen. Also müsste man dem oder der Kollegin anvertrauen: “Ich habe aber Angst”.
Dr. med. dent. Gerhard Käufl
Wir haben alternative Methoden für Angstpatienten
Etwas nüchterner betrachtet, könnte man Angst auch als ein bioelektrisches Trommelfeuer in unserem Gehirn sehen, was uns den Schweiß auf die Stirn treibt. Und tatsächlich kann man hier – neben gut bewährten Schmerzmitteln – auch ganz sanft ansetzen und helfen.
Unsere jahrelange Erfahrung zeigt, dass wir in unserer Zahnarztpraxis in Dachau mit dieser Methode gut die Angst in den Griff bekommen.
Rufen Sie uns an und wir können die Alternativen zusammen besprechen und Ihnen die Angst vor dem Zahnarzt hoffentlich auf Dauer nehmen.
Unterstützung mit Lachgas und Sauerstoff
NO2 – manchen bekannt als “Lachgas” – ist ein in unserer Atemluft und Atmosphäre natürlich vorkommender Bestandteil. Er kann in entsprechender Konzentration Angstgefühlen gut entgegenwirken.
NO2 besteht zu einem Teil aus Stickstoff und zu zwei Teilen aus Sauerstoff. Bereits 1844 entdeckte der Zahnarzt Horace Wells [Wikipedia] die schmerzstillende und sanft beruhigende Wirkung auf das Angstzentrum in unserem Gehirn. Wir setzen heute eine Mischung aus etwa 50% Lachgas und 50% Sauerstoff ein. Die Wirkung ist dabei nur kurz und bereits nach ca. 15 Minuten ist alles auch schon wieder vorbei.
Fragen Sie uns einfach. Wir versuchen es zusammen!
Angstpatienten können schneller und stressfreier behandelt werden.
Unterdrückung des Würgegefühls.
Der Patient kann sofort nach der Behandlung die Praxis wieder verlassen, da sich die Wirkung des Lachgas-Gemischs verflüchtigt, sobald wieder normal geatmet wird.
Eine Lachgas-Sedierung ist auch für Kinder bestens geeignet.
Die Sedierung ist ein sicheres Verfahren, das in den USA und Skandinavien gängige Praxis ist.
sanfte medikamentöse Unterstützung
Unsere „sanfte medikamentöse Unterstützung“ bezieht sich auf die Verwendung von schonenden Medikamenten zur Beruhigung.
Ein Schluck Zaubertrank gefällig?
Vieles, was die Natur an hochkarätigen Wirkstoffen für uns bereithält, wird heute belächelt. Warum also sollte ein “moderner” Mediziner sich mit Baldrian, Hopfen, Johanniskraut & Co. abtun, ohne gleich in die äußerste Ecke der esoterischen Spinnerei gerückt zu werden? Ganz einfach: Weil es wirkt!
Und genau deshalb mischen und bereiten wir in unserer Zahnarztpraxis für unsere Angstpatienten einen starken “Kräutertee” nach eigenem Rezept. Diejenigen, die ihn im Wartezimmer kosten wollen, seien jedoch gewarnt: Unser “Gebräu” ist stark, scharf und bitter und damit alles andere als ein Latte Macchiato. Doch beruhigend wirkt er allemal!
In der Drehzahl einen Schritt zurück
Vielen geht der Bohrer durch Mark und Knochen. Allein schon das schrille Geräusch weckt schlimmste Befürchtungen. Da ist tatsächlich etwas dran. In der Tat sind die Geräte im Laufe der Zeit zwar leiser, aber auch wesentlich schneller geworden. Doch hochfrequente “Formel 1” in der Mundhöhle geht auch extrem an die Substanz. Wir in der Praxis Dr. Käufl drehen deshalb öfter einmal einen Gang zurück. Und das bewirkt Wunder!
Geduld als Vorbild
In der Natur weiß die Bärenmutter ganz intuitiv: Heute schafft die Kleine das. Sie durchquert also den Wildbach und wartet auf der anderen Seite geduldig. Sie kehrt aber auch um, wenn es doch noch nicht so weit ist. Und vor allem: Sie stößt ihr Kleines nicht gegen seinen Willen ins Wasser.
Ein Patient, der zwar schon im Stuhl gesessen ist, sich dann aber (noch) nicht getraut hat, ist also gar kein Unglück. Im Gegenteil: Manchmal braucht man eben ein paar Anläufe. Und hinterher ist man ganz genauso stolz. Garantiert.